06.10.2025 (Montag) 19:00 - 21:00
Die Rückkehr des Faschismus?!
Die Rückkehr des F-Wortes.
Was wir aus alten und neuen Faschismusanalysen über unsere Gegenwart lernen können.
Der globale Aufstieg autoritärer Parteien und Bewegungen wurde lange unter dem Schlagwort des Rechtspopulismus diskutiert. Nun tritt zunehmend ein anderer, mehr als hundert Jahre alter Begriff in den Vordergrund. Haben wir es mit einer Rückkehr des Faschismus im 21. Jahrhundert zu tun?
Wie könnte ein Faschismus im Zeitalter von KI und Klimakrise aussehen? Welche Erkenntnisse aus den historischen Analysen und antifaschistischen Strategien des 20. Jahrhunderts können uns helfen, die gegenwärtige Konjunktur besser zu verstehen? Und welche strategischen Schlüsse können wir daraus ziehen?
Vortrag und Diskussion mit Benjamin Opratko (Wien), Politikwissenschaftler und Chefredakteur der Zeitschrift Tagebuch.
https://hamburg.rosalux.de/en/detail-page/es_detail/C56QY?cHash=3de8665faff2e61aaf46c5284d6d09f6
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07.10.2025 (Dienstag) 19:00 - 21:00
"Der marktgerechte Patient" - Filmvorführung & Diskussion
Der Film aus 2018 kritisiert das System der Fallpauschalen (DRG-Diagnosis Related Groups) im Krankenhaussystem und informiert über die Auswirkungen der sogenannten Gesundheitsreform in Deutschland.
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23.10.2025 (Donnerstag) 19:00 - 21:00
Offenes Treffen gegen Rechts
Du bist wütend über rechte Hetze, Queerfeindlichkeit und rassistische Abschiebepolitik? Du willst, dass queeres Leben sichtbar bleibt und dich den rechten Angriffen auf CSDs entgegen stellen? Du suchst nach einem Ort, um gemeinsam gegen Faschismus und Menschenfeindlichkeit aktiv zu werden? Dann komm zum nächsten offenen Treffen gegen Rechts!
Wir sind ein relativ neues Treffen und Teil des Widersetzen-Bündnisses. Wir kommen jeden 4. Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Centro Sociale zusammen. Nach einem gemeinsamen Ankommen arbeiten wir in verschiedenen Arbeitsgruppen zu Themen wie gemeinsamen Anreisen zu CSDs im Umland, Widersetzen in Hamburg, Aktionen gegen Abschiebungen, rechte Umtriebe blockieren und vieles mehr... Auch neue Themen und Ideen sind immer willkommen!
Vorerfahrung ist wie immer keine nötig. Egal ob ihr beim Treffen schon mal dabei wart, oder neu dazu kommt – wir freuen uns über alle, die gemeinsam gegen rechts aktiv werden wollen!
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29.10.2025 (Mittwoch) 19:00 - 21:30
Is Palestine a feminist Issue? Zur Verschränkung von (Queer-)Feminismus und Antisemitismus
Veranstaltung mit Cordula Trunk am 29.10.25 um 19:30 (Einlass ab 19:00) im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2025
Seit dem grausamen Massaker der Terrororganisation Hamas am 7. Oktober in Israel sowie dem darauffolgenden Krieg in Gaza ist ein drastischer Anstieg von Rassismus und Antisemitismus zu verzeichnen – auch in feministischen und linken Kreisen. Obwohl der Einsatz von systematischer sexualisierter Gewalt erklärter Teil der Angriffsstrategie der Hamas war und hundertfache Vergewaltigungen und Femi(ni)zide zur Folge hatte, blieb die feministische Solidaritätswelle mit den betroffenen israelischen Frauen und Queers aus.
Selbst UN Women, eine der größten internationalen feministischen Organisationen, brauchte über zwei Monate, um in einem Statement auf die geschlechtsspezifische Gewalt zu reagieren. Einige feministische Gruppen stellen sogar in Frage, ob die Vergewaltigungen überhaupt stattgefunden hätten; Mehr noch, sie feiern die zutiefst queerfeindliche, antifeministische und antisemitische Hamas als dekoloniale Befreier*in.
Doch nicht erst seit dem Massaker am 7. Oktober spaltet die Auseinandersetzung um Antisemitismus, Postkolonialismus und Israel die linke Bewegung. Die mangelnde Bereitschaft, sich mit dem eigenen Antisemitismus auseinanderzusetzen, hat auch in feministischen Kontexten eine lange Tradition.
Nach einer historischen Einordnung des 7. Oktobers wird die Rolle von Social Media beleuchtet, insbesondere das Streamen der sexualisierten Gewalt als moderne Variante der Zurschaustellung von Kriegstrophäen. Anschließend wird gefragt, woher die problematischen Allianzen zwischen Feministinnen und Islamistinnen kommen und eine Antwort auf drei Ebenen formuliert: individuell, theoretisch und bewegungspolitisch.
Der These folgend, dass große Teile des feministischen Mainstreams einem vulgären Postkolonialismus anhängen, werden sowohl Rassismus als auch Antisemitismus als Unterdrückungsideologie in ihren Funktionsweisen erläutert, voneinander abgegrenzt und auf ihre jeweiligen Leerstellen hin befragt. Im Anschluss wird anhand von theoretischen Konzepten wie „intersectionality of struggles“ (Angela Davis) aber auch Aussagen der queeren Ikone Judith Butler auf die Nähe von (mancher) queerfeministischer Theorie und Antisemitismus eingegangen.
Gemeinsam mit feminism unlimited hamburg werden abschließend Interventionsmöglichkeiten und Ansätze für die Stärkung der emanzipatorischen und queerfeministischen Linken diskutiert.
Zur Person
Cordula Trunk ist wissenschaftliche Mitarbeiter*in an der Universität Innsbruck.
Dort promoviert sie zur Konfliktgeschichte um das feministische Subjekt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Subjektivierungsforschung, Feministische Konfliktgeschichte und Antisemitismus in subkulturellen Bewegungen. Neben ihrer akademischen Tätigkeit ist sie seit vielen Jahren in der feministischen und antifaschistischen Bewegung aktiv und Theorie und Praxis gehören für sie untrennbar zusammen.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Veranstalter*in: feminism unlimited hamburg mit Unterstützung der Amadeu Antonio Stiftung im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus
Blog: feminismunlimitedhamburg.wordpress.com
Insta: feminism unlimited hamburg
Mail: feminism_unlimited_hamburg@nadir.org
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und hier eine Auswahl regelmäßiger Termine:
an jedem Montag um 16.00 Uhr
mujeres* sin fronteras
Mujeres sin Fronteras es un grupo feminista antirracista que apoya a mujeres y trans* en
Hamburgo.
Nuestra organización no depende de un organismo estatal.
Es independiente y se autogestiona a través de donaciones y trabajo voluntario.
Entendemos nuestro trabajo como un espacio de práctica social y de acción política y colectiva.
Contacto: mujeressinfronteras<ät>riseup.net
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jeden Dienstag 18:00 – 20:00
Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt (bis mind. 20 Uhr)
klönen schrauben polieren * gegenseitig unterstützen
In unserer Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt erwartet euch ein gutgelauntes Team.
Ihr könnt hier eure Räder selber reparieren.
Eine Anleitung und Unterstützung steht euch hier zur Verfügung.
Soweit wir über Werkzeug, Ersatzteile, allgemeines Material verfügen, stellen wir es euch auch
gerne zur Verfügung. (freiwillige Spenden sowohl finanzieller wie auch Fahrrad-materieler Art
nehmen wir natürlich auch gerne an, das ist aber kein "Muss".)
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Fast jeden Dienstag, 19.00 Uhr / z.B. dreimal monatlich - bitte im Kalender nachsehen.
ROSA Treffen
ROSA kämpft für ein System, das Schluss macht mit Sexismus und jeder anderen Form von Diskriminierung, Unterdrückung, Ungleichheit und Profitherrschaft. Für eine demokratische, sozialsitische Gesellschaft:feministisch, sozialistisch, international.Schaue gern bei unseren Treffen vorbei.
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Jeden Dienstag 19.30 -20.00 Uhr
Rote Hilfe Beratung
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am zweiten und vierten Dienstag des Monats um 19:00 Uhr
Aktiventreffen von Aufstehen gegen Rassismus
Zum offenen Aktiventreffen laden wir alle interessierten Menschen ein, die sich mit uns gegen die
AfD und den gesellschaftlichen Rechtsruck engagieren wollen.
Wir freuen uns auf euch!
www.aufstehen-gegen-rassismus.de/lokal/hamburg/
Für alle Treffen und Veranstaltungen von Aufstehen gegen Rassismus Hamburg gilt: Als
Veranstalter*innen behalten wir uns vor, Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu den Veranstaltungen zu verwehren oder sie von diesen auszuschließen.
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jeden 1., 3. und 4.Mittwoch um 18.30 Uhr
NordSupport St Pauli
FC St Pauli Fans aus der Nordkurve
"Der Norden muß laut sein!"
und jeden 2. Mittwoch um 19.00 Uhr:
Nordkurven-Vernetzung (FCSP)
Vernetzungstreffen für Nordkurvengänger_innen im Millerntorstadion (FCSP)
Orga: nordsupport
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jeden 3. Mittwoch des Monats 20:00 – 22:00 Uhr
Hamburger Übersetzer*innentreffen
Das Hamburger Übersetzertreffen ist ein offenes Diskussions- und Austauschforum: Wir diskutieren Übersetzungsprobleme, aber auch Berufspolitisches, besprechen Vertragsfragen, beraten Anfänger etc.
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jeden Donnerstag um 12:00 Uhr
Baile Flamingo - Baile Flamingo - genderunspezifisch und anarchisch
Wir nutzen einen der ausdrucksstärksten und schweißtreibendsten Tänze, um unsere
Glückshormone zu aktivieren - ganz ohne Erfolgsdruck. Lockere deine Gelenke in entspannter und
offener Atmosphäre. Egal ob 'unbeweglich', 'unmusikalisch' oder 'Wunderkind' - jede*r ist
willkommen. Verwandle deinen Körper in ein Perkussionsinstrument: Stampfen, Klatschen...
Dabei pfeifen wir auf Geschlechterrollen, denn jeder Mensch ist ein Unikat! 2 Stunden pures "Mir -
doch - alles – scheißegal!"
Auf Spendenbasis.
Anmeldung erwünscht unter: m-pirata@posteo.de
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jeden Donnerstag 18:00 - 22:00 Uhr
Gruppentreffen der Sozialistischen Alternative
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jeden 2. Freitag des Monats 18:00 – 20:00 Uhr
Plenum Animal Rebellion Hamburg
Offenes Plenum der Hamburger OG von Animal Rebellion. Tierrecht- und Klimaaktivismus sowie Antikapitalismus
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am 1. Samstag jeden Monats von 10.00 – 16.00 Uhr.
BÜCHERBASAR im und fürs Centro Sociale
Bücher-Basar mit gespendeten Büchern zugunsten des Centro Sociale.
Wir erhalten die Bücher als Spenden und geben sie wiederum gegen eine freiwillige Spende ab.
Vielen Dank an alle Spender.
Die Auswahl ist groß und vielseitig. Bei guter Laune und ausgewählter Musik. Selbstverständlich
können alle Bücher bei uns auch probegelesen werden.
Der Bücherbasar findet immer einmal im Monat statt, immer am 1. Samstag jeden Monats von
10.00 – 16.00 Uhr
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(in der Regel, bitte im Kalender nachsehen) einmal monatlich am Wochenende, 15.00-18.00 Uhr:
lost & found
lost & found ist ein queerer Ort für inter-, trans-, detrans-, abinäre
und genderqueere Menschen, um eigene Ideen zu verwirklichen oder einfach
nur um Zeit in einer geschützteren Umgebung zu verbringen.
Gemeinsam wollen wir einen Raum für uns organisieren: Zeit miteinander
verbringen, abhängen, neue Kontakte knüpfen oder alte wieder aufleben
lassen bei leckeren (nicht-)alkoholischen Getränken, gemeinsamem Essen
und Musik, die uns gefällt. Bei Veranstaltung wollen wir gerne auch ein
zusätzliches Programm ermöglichen, wie z.B. einen Workshop, ein
Skillsharing, einen Vortrag oder eine Vorstellung anderer queerer
Projekte. Wenn du also Interesse Oder Ideen hast, dann melde dich bei
uns
Lost and Found findet in der Regel am dritten Wochenende eines jeden
Monats statt.
Wir freuen uns auf euch
–> transcommunityproject (at)riseup.net
lofo.noblogs.org
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für weitere Nutzungsanfragen meldet euch am Besten erstmal bei der Raumgruppe:
RAUMGRUPPE des Centro Sociale – wir bitten um Anmeldung per Mail!
Raum nutzen im Centro Sociale - wie geht das?
Das Centro Sociale versteht sich als ein Raum für unterschiedlichste Aktivitäten unterschiedlichster
Menschen: Wer eine Veranstaltung selbst organisieren will oder einen Ort zum diskutieren,
vortragen, auftreten, irgendwie kreativ sein, feiern, zusammen kommen oder was auch immer sucht, wendet sich am besten an die Raumgruppe um zu besprechen, was möglich ist, auch im Hinblick auf die Pandemie.
Für Raumanfragen steht Euch dieses Formular zur Verfügung, bitte nutzt es. Regelmäßiges bzw
Gruppentreffen bitte auch in der Raumgruppe besprechen.
Das Centro bietet einen rund 100 qm großen Saal sowie einen etwa 30 qm großen Raum für
Veranstaltungen, einen Seminarraum mit Teeküche sowie weitere kleinere Räume, die sich für
kleine und mittelgroße Gruppen eignen.
Für die, die es noch nicht wissen: Das Centro ist kein
profitorientiertes Dienstleistungs-Unternehmen mit festen Bürozeiten, sondern ein selbstverwaltetes Projekt, das ausschließlich über unbezahltes Engagement funktioniert.
Neue Kräfte, die das Centro unterstützen wollen, sind willkommen.
Die Raumgruppe ist auch per mail erreichbar: raumgruppe@centrosociale.de
[mailto:raumgruppe@centrosociale.de]
(MAILS AN DIE RAUMGRUPPE: -gerne immer Datum und Veranstaltungsname im Betreff /
-gerne komplette Kommunikation in der mail)
Das Centro Sociale ist ein selbst verwalteter Nachbarschaftstreff, der 2008/2009 von vielen
Anwohner_innen erkämpft wurde, um einen Gegenpunkt zur zunehmenden Kommerzialisierung
des Viertels zu schaffen – einen Raum für gemeinsames Leben ohne Konsumzwang. Im Plenum,
das jeden 3. Mittwoch im Monat um 19 Uhr (öffentlich) stattfindet, entscheiden alle, die sich engagieren wollen, gemeinsam wie ihr Ort, das Centro Sociale, aussehen soll. Alle die, die die Räume nutzen zum feiern, diskutieren, basteln, Theater spielen oder was auch immer – sie sind das Centro.
Manche sind jede Woche hier, andere kommen nur ab und zu, einige engagieren sich viel, andere
weniger. Alle machen es so, wie es ihnen ins Leben passt. Solange es mindestens eine Hand voll
Menschen gibt, die sich regelmäßig, ehrenamtlich ums Centro kümmern können, geht es weiter.
*Wer sich neu einklinken will oder mehr als bisher machen möchte, ist herzlich willkommen, beim
Plenum vorbei zu schauen!*
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